Altbier-Brot


Es ist Zeit, Brot zu backen als "Unterlage" für unsere Schnittchen.
Aber nicht irgendein Brot! Heute backe ich mal wieder ein altbewährte Rezept, das mich seit Jahren erfolgreich begleitet und bei meinen Gästen wahre Begeisterungsstürme zuwege bringt.
Ich backe heute wieder ein super leckeres Altbier-Brot!

Noch nie probiert? Dann wird es wirklich höchste Zeit.
Ich kann Euch schon so viel verraten:
Es ist gar nicht schwer herzustellen und das Ergebnis wird ein Star auf Eurer Platte mit Schnittchen werden.

Zutaten:
125 g Weizenmehl
125 g Roggenmehl
20 g frische Hefe
1 EL Zucker
5 EL Milch
1 TL Salz
1 EL frischer, geschnittener Schnittlauch
150 ml Altbier
2 EL Olivenöl

Die beiden Mehlsorten mischen und in eine Schüssel sieben. In der Mitte eine Mulde formen. Zimmerwarme Milch, Zucker und Hefe in einer Tasse vermischen und in die Mulde geben. Mit Mehl vom Rand überstreuen. Die Schüssel mit einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten ruhen lassen.

 

Restliche Zutaten hinzufügen und zügig, per Hand oder mit der Maschine (Knethaken), zu einem elastischen Teig verkneten. Diesen dann auf einem Backbrett, mit den Handrücken rollend, ca. 5 Minuten sanft weiter bearbeiten.
Zurück in die Schüssel geben und wieder abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 1,5 Stunden gehen lassen.
Den auf doppelte Menge aufgegangenen Teig vorsichtig aus der Schüssel auf das bemehlte Backblech gleiten lassen und nochmals vorsichtig rollend kneten. Bitte nicht zu fest und nicht zu stürmisch, denn die Luft soll ja nicht aus dem Teig gepresst werden. Zum Schluss den Teig zu einem Laib formen, leicht einkerben und in eine bemehlte Brotform oder auf einen Brotstein geben. Abdecken und nochmals gut 30 Minuten gehen lasen.

Backofen auf 230° C vorheizen.

Das Brot mit Mehl leicht bestäuben, in den Backofen geben und in 25 Minuten abbacken. Das Brot ist perfekt, wenn man beim Beklopfen des Bodens einen "hohlen" Ton erzeugen kann.

 

Brot auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen ...

Mein Gott, die ganze Küche, nein, was sage ich, die komplette Wohnung duftet nach würzigen Brot.
JA! ich weiß, das ist sehr schwer, die Verlockung ist einfach zu groß, sich schon mal eine Scheibe abzuschneiden.


Und eigentlich ist es ja auch kein "Naschen".
Nein, das was ich hier mache, das ist ein "Vorkosten", denn wie soll ich sonst den optimalen Belag für mein Traum-Schnittchen finden?
Also, etwas Butter aufgestrichen, um den Geschmack zu prüfen und dabei herausschmecken, welche Zutaten den Belag bilden werden.

Welchen Belag ich wähle?
Augenblick, nicht so ungeduldig, ich muss doch noch ein bisschen testen.

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